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Wo kann man bei Wanderungen die Milchstraße sehen?

Wo kann man bei Wanderungen die Milchstraße sehen?

Das Wichtigste in Kürze

Wo auf der Erde kann man die Milchstraße am besten sehen?

Die Milchstraße ist am besten an dunklen und klaren Orten zu sehen, die weit weg von Lichtverschmutzung sind, zum Beispiel Nationalparks oder Inseln. Mehr dazu hier.

Wann kann man die Milchstraße am besten sehen?

Die beste Zeit dafür ist von Februar bis Oktober zwischen 00:00 und 5:00 Uhr. Weitere Infos hier.

Ist die Milchstraße immer sichtbar?

Die Milchstraße ist nicht immer sichtbar, denn das hängt von der geografischen Lage, der Jahreszeit, der Mondphase und der Lichtverschmutzung ab.

Auf einer Wanderung die Milchstraße zu sehen ist ein unvergesslicher Moment. Aber wie ist das möglich? Wo auf der Erde kann man die Milchstraße am besten sehen? Wann ist der perfekte Augenblick dafür? Und ist die Milchstraße eigentlich immer sichtbar?

Die Milchstraße – ein Erlebnis bei jeder Wanderung

Die Milchstraße ist ein Phänomen, das viele Menschen in ihren Bann zieht – auch Wanderer auf Reisen.

Was ist die Milchstraße eigentlich? Man spricht bei der Milchstraße von einer Galaxie, in der sich unser Sonnensystem befindet. Sie ist scheibenförmig und besteht aus Hunderten von Milliarden Sternen. Die Erde ist ein Teil der Milchstraße.

Man kann die Milchstraße am besten in dunklen, klaren Nächten zu sehen, wenn man weit weg von Lichtverschmutzung ist. Daher gibt es viele Orte auf der Erde, an denen man die Milchstraße bewundern kann. Einige sind jedoch besonders beeindruckend und bieten zusätzlich tolle Wandermöglichkeiten!

Schon gewusst?

Die Erde befindet sich in einem ihrer Spiralarme, etwa 26.000 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum entfernt. Das bedeutet, dass das Licht, das wir aus dem Zentrum der Milchstraße sehen, 26.000 Jahre gebraucht hat, um uns zu erreichen.

Einer dieser Orte ist der Arches National Park in den USA. Dieser Park liegt in der Hochwüste von Utah und hat viele spektakuläre Felsformationen, die wie Bögen aussehen. Dort kann man nachts die Milchstraße über den Bögen leuchten sehen und tagsüber Wanderungen zu verschiedenen Aussichtspunkten unternehmen.

Auch in Banff in Kanada kann man die Milchstraße sehen. Dieser Nationalpark liegt in den kanadischen Rocky Mountains und hat einige der schönsten Landschaften der Welt. Hier kannst Du die Milchstraße über schneebedeckten Gipfeln, türkisfarbenen Seen und grünen Wäldern erblicken! Und: Es gibt viele Wanderwege, die Du erkunden kannst!

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Alternativ kannst Du auch eine Fahrt auf dem Icefields Parkway machen, der als eine der schönsten Straßen der Welt gilt.

Schließlich ist La Palma in Spanien berühmt für seinen klaren Sternenhimmel. Diese Insel gehört zu den Kanarischen Inseln und ist ein Paradies für Astronomen. Sie hat eine der besten Sternwarten der Welt und eine sehr geringe Lichtverschmutzung. Hier kann man die Milchstraße in ihrer ganzen Pracht sehen. Besonders cool: Das gilt auch für andere Himmelsobjekte wie Planeten, Nebel und Galaxien!

Pluspunkt: La Palma hat auch eine vielfältige Natur, die Du beim Wandern entdecken kannst. Du kannst zum Beispiel den Vulkan Roque de los Muchachos besteigen oder durch den Lorbeerwald von Los Tilos wandern.

Hinweis: Das sind nur einige Beispiele für die besten Plätze auf der Erde, um die Milchstraße zu sehen. Darüber hinaus existieren viele andere Orte, die Du nach persönlichem Geschmack und Reiseplanung auswählen kannst.

Wann zeigt sich die Milchstraße?

Die beste Zeit, um die Milchstraße zu sehen, hängt von der geografischen Lage, der Jahreszeit und der Mondphase ab. Ist die Milchstraße also immer sichtbar? Nein.

Im Allgemeinen kann man die Milchstraße in der nördlichen Hemisphäre am besten von März bis September sehen, während die Milchstraßensaison von Februar bis Oktober dauert. In dieser Zeit ist der spektakulärste Teil unserer Galaxie, das galaktische Zentrum oder der “galaktische Buckel”, am Himmel sichtbar. Dieser Teil der Milchstraße befindet sich im Sternbild Schütze und ist leicht zu erkennen, weil seine zentralen Sterne wie eine Teekanne aussehen.

Zu sehen ist die Milchstraße am ehesten in der sogenannten Milchstraßensaison.

Die beste Nachtzeit, um die Milchstraße zu sehen, ist normalerweise zwischen 00:00 und 05:00 Uhr, wenn der Himmel am dunkelsten ist.

Man sollte aber auch auf die Mondphase achten. Denn: Ein heller Mond kann das Licht der Milchstraße überstrahlen. Die besten Nächte sind Neumondnächte oder Nächte mit einer schmalen Mondsichel.

Um die Milchstraße zu sehen, brauchst Du einen dunklen Ort, weit weg von Straßenlaternen und anderen Lichtquellen. Meistens braucht man mindestens eine Stunde, um die Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen.

Tipp: Du kannst eine Karte wie Dark Site Finder benutzen, um einen geeigneten Ort in Deiner Nähe zu finden. Wenn Du ein Fernglas oder ein Teleskop hast, kannst Du noch mehr Details der Milchstraße sehen.

Exkurs: Milchstraße fotografieren – so geht’s

Um die Milchstraße zu fotografieren, musst Du Deine Kamera so einstellen, dass sie möglichst viel Licht einfängt. Dazu brauchst Du:

  • eine hohe ISO-Empfindlichkeit
  • eine große Blendenöffnung
  • und eine lange Belichtungszeit.

Außerdem solltest Du den Fokus manuell einstellen und einen Fernauslöser oder Selbstauslöser verwenden, um Verwacklungen zu vermeiden.

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Tipps und Tricks beim Fotografieren

Je nachdem, wie dunkel der Himmel und wie lichtstark Dein Objektiv ist, kannst Du eine ISO-Empfindlichkeit zwischen 1600 und 6400 wählen. Eine höhere ISO bedeutet aber auch mehr Bildrauschen, deshalb solltest Du nicht zu hoch gehen.

Um möglichst viel Licht in die Kamera zu bekommen, solltest Du die größte Blendenöffnung Deines Objektivs wählen. Das bedeutet die kleinste Blendenzahl, zum Beispiel f/2,8 oder f/4. Eine größere Blendenöffnung verringert aber auch die Schärfentiefe, daher musst Du die Schärfe sorgfältig einstellen.

Damit die Sterne scharf abgebildet werden und nicht als Striche erscheinen, muss die Belichtungszeit begrenzt werden. Eine Faustregel ist, die Brennweite Deines Objektivs durch 500 zu teilen und das Ergebnis als Sekunden zu nehmen.

Zum Beispiel

Wenn Du zum Beispiel ein 16 mm Objektiv hast, ist die maximale Belichtungszeit 500 / 16 = 31 Sekunden.

Wenn Du eine APS-C-Kamera hast, musst Du noch den Crop-Faktor berücksichtigen, zum Beispiel 1,5 oder 1,6, je nach Hersteller.

Die maximale Belichtungszeit für ein 16 mm Objektiv wäre dann 500 / (16 x 1.5) = 21 Sekunden oder 500 / (16 x 1.6) = 20 Sekunden.

Um die Sterne scharf zu stellen, solltest Du den Autofokus ausschalten und die Schärfe manuell auf unendlich einstellen. Am besten machst Du das, indem Du einen hellen Stern oder Planeten anvisierst und die Schärfe im Live-View-Modus Deiner Kamera überprüfst. Du kannst auch die Zoomfunktion Deiner Kamera verwenden, um den Fokus genauer einzustellen.

Um die Farben der Milchstraße natürlich wiederzugeben, solltest Du den Weißabgleich manuell einstellen oder einen voreingestellten Modus wie “Tageslicht” oder “Glühlampe” wählen. Wenn Du im RAW-Format fotografierst, kannst Fu den Weißabgleich auch später in der Nachbearbeitung anpassen.

Auf Wanderungen die Milchstraße zu sehen ist umwerfend

Während einer Wanderung die Milchstraße zu sehen ist eine wunderbare Erfahrung, die uns mit der Natur und dem Kosmos verbindet. Es ist eine Aktivität, die gut für Körper und Geist ist. Wenn wir uns für diese Aktivität entscheiden, sollten wir uns gut vorbereiten und einen geeigneten Ort und Zeitpunkt wählen.

Wo kann man die Milchstraße sehen? Im Arches Nationalpark in den USA, Banff in Kanada und La Palma in Spanien. Diese Orte haben spektakuläre Landschaften, die man tagsüber erkunden kann, während nachts die Milchstraße über ihnen leuchtet. Die beste Zeit, um die Milchstraße zu sehen, hängt von der geografischen Lage, der Jahreszeit und der Mondphase ab. Im Allgemeinen dauert die Milchstraßensaison von Februar bis Oktober und die beste Nachtzeit ist zwischen 00:00 und 05:00 Uhr.

Quellen

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