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Das Wichtigste in Kürze
Der Geierstein ist 1491 Meter hoch.
Von Lenggries hoch zum Gipfel und zurück benötigt man etwa vier bis viereinhalb Stunden.
Die Route wird im Allgemeinen als mittelschwer beschrieben. Es gibt einige steilere Stellen, und Passagen, an denen man ein wenig klettern muss.
Der Geierstein bei Lenggries ist ein besonderes Naturwunder, das alle begeistern wird. Mit einer Höhe von 1491 Metern ist er einer der höchsten Aussichtspunkte in der Region und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die bayerischen Alpen und die umliegende Landschaft. Hier erfährst Du alles Wichtige über Wanderungen am Geierstein.
Der Geierstein ist ein beliebtes Ziel für alle, die gerne in der Natur sind und das Abenteuer suchen. Die Plattform auf dem Gipfel bietet eine unvergessliche 360-Grad-Aussicht auf die umliegenden Berge, die bei klarem Wetter besonders eindrucksvoll sind. Vor allem die Aussicht auf das malerische Isartal sucht ihresgleichen.
Zum Klettern ist der Geierstein ebenfalls ein Paradies. Die Felsen bieten verschiedene Schwierigkeitsgrade und eignen sich für den Einstieg und ebenso wie für Erfahrene gleichermaßen. Die Kletterrouten am Geierstein zeichnen sich durch ihre ungewöhnlichen Formen und markanten Felsformationen aus und sind daher besonders beliebt.
In der Umgebung des Geiersteins gibt es auch viele Möglichkeiten, die Natur zu erkunden. Die Region ist reich an Wäldern und Flüssen, die zu ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen einladen. Die Tier- und Pflanzenwelt ist ebenfalls vielfältig und beherbergt seltene Arten wie den Steinadler und das Murmeltier.
Info: Ein anderer Name für den Berg lautet „Geigerstein“. Er geht auf die Legende eines geigespielenden Einsiedlers zurück, der dort gelebt haben soll.
Wandern am Geierstein
Eine mögliche Route zum Wandern am Geierstein beginnt beim Wanderparkplatz nicht weit von Lenggries, durch den Wald zum Markeck und dann weiter hoch zum Geierstein. Oben angekommen steigt man wieder ab zum Parkplatz.
Die Tour im Überblick:
- Länge: ca. 10 km
- Schwierigkeit: Mittel
- Höhenmeter: ca. 800
- Zeit: 4-4:30 Stunden
- Besondere Ausrüstung: keine
Anreise
Der Geierstein bei Lenggries ist ein beliebtes Ziel für diejenigen, die beim Wandern eine erstaunliche Aussicht auf die bayerische Alpenlandschaft genießen möchten. Um dieses Ziel problemlos und bequem zu erreichen, gibt es mehrere Optionen:
- Anreise mit dem Auto: Von München aus geht es über die A95 nach Süden bis Münsing. Von dort folgst Du auf der Bundesstraße der Beschilderung Richtung Bad Tölz. Danach ist es nur noch ein kurzer Weg über die B13 bis Lenggries.
- Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die RB 56 fährt jede Stunde von München nach Lenggries. Die Fahrt dauert etwas über 70 Minuten.
Achtung: Es ist jedoch zu beachten, dass der öffentliche Nahverkehr in ländlichen Gebieten wie Lenggries nicht so häufig verkehrt wie in städtischen Gebieten. Es ist daher wichtig, im Voraus Informationen über die Verfügbarkeit und Zeiten der Busverbindungen einzuholen.
Aufstieg
Die Wanderung zum Geierstein bei Lenggries ist ein unvergessliches Erlebnis für alle, die das Wandern lieben. Die Strecke ist gut beschildert und bietet eine wunderbare Kombination aus atemberaubender Landschaft und angenehmer Wanderung.
Tipp: Um die Natur zu schützen, solltest Du das „Leave No Trace“-Prinzip befolgen und die Natur so verlassen, wie Du sie vorgefunden hast.
Die Wanderung beginnt am Parkplatz an der Hohenburgstraße. Der Wanderweg führt zunächst am Schlossweiher vorbei durch den Wald. Er ist gut beschildert und bietet eine moderate Steigung, die auch für Anfänger gut bewältigbar ist.
Während der Wanderung kannst Du an mehreren Aussichtspunkten Halt machen, um die herrliche Aussicht auf die bayerische Alpenlandschaft zu genießen. Diese Aussichtspunkte bieten einen Blick auf die umliegenden Berge, Täler und Dörfer. Das Markeck, eine Felsnase, die ungefähr auf der Hälfte des Aufstiegs liegt, ist ein besonders guter Aussichtspunkt. Es lohnt sich auch, ein Fernglas mitzunehmen, um die atemberaubende Landschaft in all ihrer Pracht zu erleben.
Die Wanderung zum Geierstein ist auch eine tolle Gelegenheit, um die Tier- und Pflanzenwelt der bayerischen Alpen zu erkunden. Mit etwas Glück sieht man hier einen Wanderfalken oder einen anderen Raubvogel. Auch viele verschiedene Pflanzenarten lassen sich während der Wanderung entdecken, wie zum Beispiel Edelweiß, Alpenrose und Enzian.
Ab dem Markeck wird die Tour zum Geierstein anspruchsvoller, weil es einige Stellen gibt, an denen der Pfad schmal ist. Teilweise muss man auch ein bisschen klettern, um über die Felsen zu kommen.
Nach etwa anderthalb bis zwei Stunden erreicht man schließlich den Geierstein, von dem aus Du eine atemberaubende Aussicht auf die bayerische Alpenlandschaft genießen kannst. Hier kannst Du eine Pause machen, Dich mit einer Brotzeit stärken und ein wenig Kraft schöpfen, bevor es an den Rückweg geht.
Achtung: Es ist sehr wichtig, bei der Wanderung ausreichend Wasser und Verpflegung mitzunehmen, da es am Weg keine Wasserquellen gibt.
Abstieg
Wenn die Brotzeit verspeist und die Aussicht zur Genüge genossen ist, kann der Abstieg beginnen. Hierzu überquerst Du zunächst den Gipfel und folgst dem Grat in östlicher Richtung. Der Weg verläuft in Richtung Fockenstein, der von hier aus auch zu sehen ist, knickt dann aber recht schnell ab.
Achtung: Weil der Felsgrat sehr schmal ist, sollte man am Geierstein nur wandern, wenn man Höhen gut verträgt und schwindelfrei ist.
In nördlicher Richtung geht es dann bergab. Auch hier ist der Weg anspruchsvoller und erfordert an einigen Stellen ein wenig Klettern. Ist diese kurze Stelle aber überwunden, wird der Weg deutlich einfacher. Der gewundene Pfad führt in Serpentinen an Almwiesen und Weiden vorbei nach unten, bis er auf den Maximiliansweg trifft.
Der Maximiliansweg führt weiter aus dem Wald heraus und bleibt dabei überwiegend auf einer Höhe. Erst nachdem der Wald sich gelichtet hat, führt der Weg bergab. Nach einer Weile erreicht man den Ortseingang von Lenggries. Wer auf dem Parkplatz an der Hohenburgstraße das Auto abgestellt hat, muss jetzt der Straße am Schwimmbad vorbei folgen und erreicht nach kurzer Zeit den Parkplatz. Alle anderen können direkt nach Lenggries hineinwandern und sich nach der Tour über den Geierstein ein kühles Getränk oder ein Abendessen gönnen. Wohl bekomm’s!
Der Geierstein während der vier Jahreszeiten
Die beste Jahreszeit für eine Wanderung am Geierstein ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen mild und das Wetter günstig ist. Dennoch lädt der Geierstein das ganze Jahr hindurch zum Wandern ein.
Frühling
Im Frühling, wenn die Natur wieder zum Leben erwacht, kannst Du beobachten, wie die ersten Blumen blühen und die Landschaft von Grün und Farben erfüllt ist. Das Wetter ist in der Regel mild, aber es kann noch regnerisch sein, also stelle sicher, dass Du angemessene Kleidung und Ausrüstung dabeihast.
Sommer
Im Sommer, wenn die Temperaturen steigen, ist es am besten, früh am Morgen aufzubrechen, um den heißen Sonnenstrahlen zu entkommen. Es ist jedoch eine tolle Zeit, um die Landschaft in voller Blüte zu genießen und die wilden Blumen und Pflanzen, die im Sommer blühen, zu beobachten. Vergiss nicht, ausreichend Wasser und Sonnenschutz mitzunehmen.
Herbst
Im Herbst kannst Du die spektakuläre Farbveränderung der Blätter erleben und den Duft von feuchter Erde und Pilzen riechen. Es ist auch eine gute Zeit für Wandern, da das Wetter mild ist und die Landschaft golden und rot ist. Vergiss jedoch nicht, dass es im Herbst auch regnerisch sein kann, also stelle sicher, dass Du angemessene Kleidung und Ausrüstung dabeihast.
Winter
Wer genug Erfahrung hat und sich sicher fühlt, kann auch während der Wintermonate die Tour von Lenggries auf den Geierstein wandern. Im Winter kann es dort kalt und rutschig sein, aber es ist auch eine großartige Zeit, um den Berg zu erleben, wenn er von Schnee und Eis bedeckt ist.
Es ist jedoch wichtig, die richtige Ausrüstung und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um eine sichere und angenehme Wanderung zu garantieren. Gerade die schmaleren Stellen können dann gefährlich werden. Vergewissere Dich, dass Du warm genug angezogen bist, dass Deine Wanderschuhe rutschfest sind und dass Du ausreichend Wasser und Proviant dabeihast.
Der Berg ruft
Der Geierstein ist ein beliebter Aussichtspunkt im bayerischen Lenggries und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft. Wandern am Geierstein ist eine großartige Möglichkeit, Natur zu genießen und frische Luft zu atmen. Es gibt mehrere Wanderrouten, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufweisen, aber alle bieten einen eindrucksvollen Ausblick auf die Alpen und das Isartal.
Wenn Du am Geierstein wandern möchtest, solltest Du Dich vorab über das Wetter und die aktuellen Bedingungen informieren. Es ist wichtig, bequeme Wanderschuhe und ausreichend Wasser mitzunehmen. Außerdem solltest Du Dich an markierte Wanderwege halten und jemanden über Deine Route und Deine Rückkehrzeit informieren. Eine Karte oder ein GPS-Empfänger kann hilfreich sein, um sich zu orientieren.
Indem Du diese Tipps befolgst, kannst Du Deine Wanderung am Geierstein sicher, angenehm und unvergesslich gestalten.
FAQ zum Geierstein
Die beste Zeit ist die Saison von Mai bis Oktober, aber wer sicher und erfahren ist, kann es auch im Winter wagen.
Nein, eine Hütte oder dergleichen ist nicht vorhanden, auch keine Wasserstelle. Proviant und Wasser sollte man ausreichend dabei haben.
Mit der Regionalbahn fährt man von München etwa 70 Minuten nach Lenggries. Mit dem Auto kann man über die A8 oder A95 fahren, beide Routen dauern etwa eine Stunde.